Die Entfernung von verlagerten Zähnen bzw. Weisheitszähnen (nicht durchbrechende Zähne) ist bei uns Teil des Standardrepertoire. Dies kann wahlweise auch in Narkose geschehen, wobei in der Regel die Krankenkassen die Kosten für diese Narkose nur in Ausnahmefällen übernehmen.
In unserer Praxis entfernen wir auch extrem verlagerte Zähne, gegebenenfalls können wir uns moderne bildgebende Verfahren wie die DVT zur Hilfe nehmen um diese gezielt und so wenig invasiv wie möglich aufzusuchen. Die DVT erleichtert uns auch bei enger Assoziation eines verlagerten Zahnes mit einem Nerven das operative Vorgehen und ist in einigen Fällen in der Lage das Risiko des Nervs Schadens zu reduzieren.
Grundsätzlich kann die Zeit nach einer Weisheitszahnentfernung beschwerlich sein, wir wenden jedoch alle uns zur Verfügung stehenden Mittel und Möglichkeiten an mit dem Ziel, dass sie gut durch diese Tage kommen.
Freilegung und anschlingung verlagerte Zähne mit dem Ziel der Einreihung in das Gebiss
Die Freilegung und Anschlingung von Zähnen kann notwendig werden, wenn diese alleine den Durchbruch nicht schaffen und im Kiefer verweilen. Voraussetzung ist die kooperative kieferorthopädische Behandlung.
Bei dem Eingriff wird ein Zahn freigelegt und ein sogenanntes Bracket mit einem Kettchen auf die Krone aufgeklebt. Ein Kieferorthopäde wird dann im Rahmen der weiteren Behandlung den Zahn aus seiner Position heraus in die Zahnreihe hinein bewegen. Während man den Erfolg des Eingriffs keinesfalls garantieren kann, ermöglicht er doch viele Zähne zu erhalten die sonst entfernt worden wären und eine Lücke hinterlassen hätten. Danke moderner Verfahren wie der DVT (digitale Volumentomographie) kann man verlagerte Zähne relativ gezielt und unter Verkleinerung des Risikos von Schäden an Nachbarzähnen aufsuchen und freilegen.